Konstantin Schad Zehnter in Montafon

Die deutschen Snowboardcross-Spezialisten haben im vierten Weltcup-Rennen der Saison nicht ganz an die herausragenden Leistungen von Val Thorens (FRA) anknüpfen können. Im Schneetreiben von Montafon (AUT) war Konstantin Schad der einzige des Snowboard Germany-Trios, der sein Achtelfinale überstehen konnte.

Allerdings kam dann im Viertelfinale das Aus nach einem Fehler auf der Frontside-Kante. Am Ende stand für den 30-Jährigen aus Fischbachau, der leicht angeschlagen ins Rennen gegangen war, mit Platz 10 beim Sieg des Australiers Jarryd Hughes dennoch ein starkes Ergebnis zu Buche.

„Ich bin sehr erkältet, ich bin froh, das ich das Ergebnis noch herausholen konnte. In der Quali war ich gestern noch halbwegs fit, aber die Nacht habe ich überhaupt nicht gut geschlafen. Deswegen habe ich heute morgen auch nur einen Trainingsrun gemacht. Leider hatte ich dadurch am Start nicht viel zu melden, da musste ich dann eben riskieren.“, so Schad.

Paul Berg (Konstanz, 26), der in seinem Achtelfinal-Run in aussichtsreicher Position liegend kurz vor dem Zielstrich verkantet hatte, wurde 17ter. Martin Nörl (Sonthofen, 24) belegte Rang 22.

Neben den drei Zugpferden im Team, wurden die Nachwuchsfahrer Leon Beckhaus (München, 19), Florian Gregor (Sonthofen, 20) und Maximilian Rathgeb (Feldkirchen-Westerham, 19) 56ter, 66ter bzw. 73ter.

Die einzige Starterin im Damenfeld, Jana Fischer (Bräunlingen, 18), verpasste als 18te der Qualifikation nur hauchdünn den Einzug in die K.o.-Runden der besten 16 Frauen, in der sich die Italienerin Michela Moioli durchsetzen konnte.

Bereits morgen steht mit dem ersten Team-Wettbewerb der laufenden Saison das nächste Rennen der Boardercrosser auf dem Programm. Für Snowboard Germany wird mit Schad und Berg das Dreamteam an den Start gehen, das vor vier Jahren auf dem gleichen Hang triumphieren konnte.

 

Ergebnisse:

Unsere Webseite verwendet Cookies. Mehr dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige Cookies
Cookies akzeptieren